Enge Platzverhältnisse in der neuen Gerätelinie? Soll zudem der Montageaufwand beim Zusammenbau reduziert werden? Um Raum und Zeit zu sparen, bringt Schweizer Konmed GmbH aus Rotkreuz Schläuche in die gewünschte Endform und versieht sie mit Armaturen. Neben Standardschläuchen extrudiert der Spezialist für Kunststoff-Komponenten auch Multilumenschläuche, die zur Führung mehrerer Medien geeignet sind. Gewebeverstärkte Schläuche übertragen zudem Axial- und Torsionskräfte und verbessern das Knickverhalten deutlich. Fluorkunststoffe oder Peek-Materialien ermöglichen Anwendungen mit hohen Anforderungen an die chemische und thermische Beständigkeit, wie dies bei den üblichen Reinigungs- und Sterilisationsverfahren gefordert wird.
Mit der thermischen Umformung lassen sich Schläuche in die vom Kunden gewünschte Endform bringen. Ob unterschiedliche Radien oder Spiralen: die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Das Vorformen der Schläuche reduziert den Platzbedarf in der Anwendung sowie die Teilevielfalt, was wiederum das Risiko von Leckagen minimiert. Da die Kunststoffschläuche flexibel sind, ist eine rationelle Montage möglich, und die Schläuche nehmen die Bewegungen des Gerätes auf. Je nach Anwendung kommen marktgängige Armaturen oder Eigenentwicklungen zum Einsatz. Verbindungsarmaturen bringt Konmed direkt bei der Schlauchfertigung an. So werden beispielsweise Luer Lock Fittings direkt an den Schlauch angespritzt. Ebenso erstellt das Unternehmen Schlauchtrompeten, die zur Fixierung und Dichtung dienen. Somit kommt das Medium nicht in Kontakt mit zusätzlichen Materialien, außer demjenigen des Schlauches.
Auf der T4M präsentiert sich Idas SO 13485-zertifizierte Unternehmen auf einem Partnerstand mit den Unternehmen MS Techniques SAS und Transluminal SARL.
Auf der Messe T4M: Halle 9, Stand D25