Die unabhängige App „securityNews“ vom Institut für Internet-Sicherheit if(is) an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen enthält nun noch mehr Möglichkeiten, sich über die Sicherheit im Netz schnell zu informieren.
Vorsorge und ein guter Schutz vor den Bedrohungen des Internets sind heute wichtiger denn je. Aus diesem Grund hat das Institut für Internet-Sicherheit die kostenlose App „securityNews“ entwickelt. Nun hat sich das if(is) für die App mit neuen Partnern gestärkt: Zusammen mit dem „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI), „Deutschland sicher im Netz e.V.“, Microsoft und „TeleTrust“ will es noch mehr Internetnutzer erreichen.
Gemeinsam übernehmen die Entwickler mehr Verantwortung, die Nutzer über Risiken aufzuklären, sie über Sicherheitslücken zu informieren und sie so anzuleiten, das Internet etwas sicherer zu gestalten. Die Allianz der Unternehmen, Verbände und Behörden möchte die Internetnutzer dafür sensibilisieren, dass die Sicherheit in der Verantwortung von uns allen liegt. Hacker nutzen besonders Schwachstellen in veralteter Software aus. Das ließe sich jedoch leicht beheben, wenn Software regelmäßig aktualisiert würde. „SecurityNews“ informiert über genau diese Updates und will die Nutzer zum Handeln motivieren. So können sie sich aktiv den Bedrohungen entgegenstellen.
Damit die Updates sofort zur Hand sind, wurde die App „securityNews“ für alle Internetnutzer kostenlos zugänglich gemacht. Die App ist für Android-, iOS- und Windows 8-Geräte erhältlich. Zusätzlich erscheint der Informationsdienst als E-Mail-Newsletter sowie auf Twitter und kann auf jeder Website einfach eingebunden werden. So ist es möglich, dass jeder einfach und schnell über wichtige Meldungen zu Sicherheitslücken informiert wird.
Mit den neuen Anbieterkanälen können Internetnutzer die App genau auf ihre Bedürfnisse einstellen. Und auch die Anbieter selbst profitieren von den neuen Kanälen, denn mit ihnen können sie wichtige Sicherheitsinformationen über ihre Produkte gezielt an den Kunden weitergeben. Die kritischsten Werte der BSI-Schwachstellenampel werden nun vorangestellt. So sehen Internetnutzer die wichtigsten Informationen schnell auf einen Blick.
Ein Expertenteam des Instituts für Internet-Sicherheit überprüft täglich eine Vielzahl von Sicherheitsmeldungen gängiger Software auf ihre Relevanz, um die wichtigsten anschließend in verständlicher Sprache an die Anwender über die App zu versenden. Adressaten sind sowohl private wie auch berufliche Internetnutzer, die mit üblichen Standard-Programmen arbeiten. Denn genau hier liegen die größten Gefahren für die IT-Sicherheit der Anwender. Cyber-Kriminelle nutzen bekanntgewordene Schwachstellen meist sofort aus, wie die Meldungen der vergangenen Monate bestätigen.
Weitere Informationen: www.it-sicherheit.de www.w-hs.de
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