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Ultraschnell und hochpräzise

Lasys 2012: Laser-Bearbeitungsmaschinen der neuesten Generation in Stuttgart
Ultraschnell und hochpräzise

Zu Recht wird die Lasertechnik als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Das universelle Werkzeug für die Materialbearbeitung findet vom 12. bis 16. Juni in Stuttgart auf der Lasys 2012 die perfekte Präsentationsplattform.

„Ob in der Herstellung von medizinischen Instrumenten oder Implantaten, der Laser arbeitet schnell, reproduzierbar und mit allerhöchster Qualität. Ohne Laser wären zum Beispiel Herzschrittmacher oder Stents gar nicht herstellbar“, erläutert Lothar Kugler, Geschäftsführer der Kugler GmbH, Salem. „Und dabei macht man sich immer mehr die Vorteile der Ultrakurzpulslaser-Materialbearbeitung zunutze“, ergänzt Dr. Erwin Jäger, Geschäftsführer von der Topag Lasertechnik GmbH aus Darmstadt.

Dass der Laser mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert als Werkzeug in der Medizintechnik erlangt hat, wird auch die Lasys 2012, internationale Fachmesse für Laser-Materialbearbeitung, widerspiegeln. Sie öffnet vom 12. bis 14. Juni zum dritten Mal im Turnus von zwei Jahren ihre Pforten auf dem Stuttgarter Messegelände und lenkt ihren Fokus auf Maschinen, Verfahren und Dienstleistungen, einschließlich der laserspezifischen Maschinensubsysteme.
Die Fachmesse ist auf fast alle Industriebranchen, wie etwa den Maschinen- und Anlagenbau, den Automobilsektor, die optische Industrie, die metallbe- und -verarbeitende Industrie, die Elektro- und Elektronikindustrie, die Präzisions- und Feinwerktechnik, die Kunststoff- und Halbleiterindustrie sowie die Medizintechnik ausgerichtet. „Dabei lässt die Medizintechnik als starker, wachstumsstabiler Markt bei vielen Firmen, die dort noch nicht engagiert sind, das Gefühl aufkommen, ein wichtiges Geschäftsfeld zu vernachlässigen“, sagt Gerhard Hein, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung im VDMA. Sein Weltmarktvolumen wird Ende 2010 laut VDMA je nach Abgrenzung auf 100 bis 220 Mrd. US-$ geschätzt. Die Bandbreite der Laseranwendungen im Segment Materialbearbeitung ist entsprechend vielfältig.
Dabei stellt die Medizintechnik höchste Anforderungen an die Materialbearbeitung: Viele Produkte werden zunehmend kleiner, sie sollen zudem möglichst geringen thermischen Einfluss nehmen, sterilisations- und korrosionsbeständig sein, glatte, porenfreie Oberflächen besitzen und außerdem wirtschaftlich gefertigt werden – möglichst, ohne Nacharbeit und Reinigungsaufwand. Hinzu kommt, dass in der Medizintechnik eine große Produktvielfalt bei oft kleinen Losgrößen vorliegt. Einige Aussteller zeigen beispielhaft, dass gerade wegen der hohen Anforderungen, Lasersysteme dafür prädestiniert sind. „Die Messe spiegelt das vielseitige Anwendungsfeld von Lasersystemen in der Materialbearbeitung wider und entspricht damit genau den Marktanforderungen“, so Meike Mayer, Projektleiterin der Lasys. Rund 200 Aussteller werden auf dem Messegelände nahe dem Stuttgarter Flughafen erwartet, davon etwa 35 % aus dem Ausland. Sie kommen unter anderem aus Frankreich, Italien, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Schweiz, Polen, Türkei, Weißrussland, China und den USA.
Wie die Landesmesse Stuttgart weiter mitteilt, ist die Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung im VDMA neuer ideeller Träger der Lasys 2012. su
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