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Silefin verbindet unpolare Thermoplaste und Silikone

Neuer Werkstoffverbund
Silefin verbindet unpolare Thermoplaste und Silikone

Silefin verbindet unpolare Thermoplaste und Silikone
Silefin, der Verbund aus Silikon und Polyolefin, ermöglicht koextrudierte Schläuche mit Silikonaußenschicht Bild: Raumedic
Spritzgegossene und koextrudierte Hart-Weich-Kunststoffkombinationen sind Stand der Technik. Der Verbund aus einem harten Polypropylen und einem weichen thermoplastischen Elastomer ist in vielen Bauteilen Realität. Doch nicht selten muss dabei ein Kompromiss zu Lasten des Langzeit- und Rückstellverhaltens der Weichkomponente eingegangen werden. Dieses Element aus einem Silikonelastomer zu realisieren, wäre die wünschenswerte Alternative. Doch dazu stehen nur eine Handvoll polarer Thermoplaste als Partner zur Verfügung.

Der Raumedic AG, Helmbrechts, ist jetzt zusammen mit dem Forschungsinstitut Neue Materialien Bayreuth ein großer Schritt gelungen: Eine grundlegende Neuentwicklung ermöglicht es, Polyolefine als unpolare Thermoplaste oder auch Hochtemperaturmaterialien wie Fluorpolymere mit einem Silikonelastomer zu einem Haftverbund zu vereinen. Mit Silefin ist der Weg offen, Dichtelemente oder Ventile direkt an die umgebende Polyolefinkomponente anzuspritzen, so der Polymerspezialist. Das vereinfache nicht nur medizinische Bauteile oder pharmazeutische Dosiersysteme. Es verbessere auch deren Produktsicherheit. Möglich sind koextrudierte Schläuche, deren Silikonaußenschicht die Pumpeigenschaften und das Rückstellverhalten verbessern. Gleichzeitig zeigt die PP-Innenschicht mit ihrer ausgeprägten Hydrophobie und der geringen Gaspermeabilität nahezu keine Wechselwirkungen mit dem Durchflussmedium.
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