Elektronische Vernetzung im Gesundheitsmarkt, lautete das Thema der 10. E-Helath-Konferenz von Medinform in Bonn. Etwa 200 Teilnehmer hörten sich dort verschiedene Vorträge an, deren Kernbotschaft klar definiert war. In der stärkeren elektronischen Vernetzung der Prozesse in der Gesundheitswirtschaft liege großes Potenzial für bessere Versorgungsstrukturen, Kosteneinsparungen und mehr Patientensicherheit. Dafür, hieß es, müssen Standards wie der vorhandene Kommunikationsstandard Eancom oder die Produktklassifikation eCl@ss von Kliniken, Lieferanten und Dienstleitern gemeinsam weiterentwickelt und konsequent angewendet werden. „Nur standardisierte Kommunikationswege liefern gute Daten, mit denen man steuern und vergleichen kann“, fasste der BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt die entstandene Diskussion zusammen. Einig waren sich die Teilnehmer auch darüber, dass das derzeit vierstufige eCl@ss-System für Medizinprodukte noch weiter verfeinert werden muss.
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