In der Telemedizin gehen der niederländische Philips-Konzern und T-Systems künftig gemeinsame Wege. Zusammen bieten sie die von Philips entwickelte Plattform Motiva an – ein System für die telemedizinische Betreuung chronisch kranker Patienten: Patientendaten werden automatisch erfasst und per Breitband-Internet-Anschluss in ein Telemedizin-Zentrum geschickt. Philips stellt für Motiva die Software und Hardware zur Verfügung; eine eigene Set-Top-Box, die an den Fernseher angeschlossen wird sowie die medizinischen Geräte zur Überwachung der Körperfunktionen. T-Systems baut die Lösung auf. Dabei setzt die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom, Bonn, unter anderem einen Integrationsserver als Übersetzungsschnittstelle auf, über den die unterschiedlichen Systeme bei niedergelassenen Ärzten und in den Krankenhäusern Daten austauschen können.
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