Beim Thema Ressourceneffizienz sind große Unternehmen wie DuPont De Nemours International, Kraft Foods, Nestlé, SAP oder auch Unilever gedanklich schon angekommen. Sie unterstützen einen Ansatz, der letztlich nicht nur Unternehmen, sondern genauso die Konsumenten und die Politik einbezieht. Worum es dabei geht, war Ende Januar nachzulesen in der folgenden Newsletter-Meldung des Berliner Infodienstes für europäische und deutsche Umweltpolitik Deutscher Naturschutzring (DNR):
„Nur eine deutliche weltweite Steigerung der Ressourceneffizienz kann einen baldigen Engpass bei metallischen Rohstoffen abwenden. Darauf hat eine Studie für das diesjährige Weltwirtschaftsforum Ende Januar in Davos hingewiesen. Wie der Umweltinformationsdienst ENDS Europe berichtete, muss die Recyclingrate laut der Untersuchung von derzeit 38 Prozent auf 51 Prozent bis 2030 steigen, damit die Welt um einen „Peak Metal“ herumkommt. Die Autoren vom Wirtschaftsforschungsinstitut Oxford Economics sehen jedoch viele Hindernisse für einen raschen Übergang zum ressourcenschonenden Wirtschaften, darunter komplexe Lieferketten, fehlende politische Anreize und mangelnde Voraussicht sowie eine verwirrende Vielfalt von Ökostandards.“
Die Details der angehängten Studie füllen 44 Seiten und weisen die Richtung, in der ein Umdenken erforderlich sein wird.
Die Studie im pdf-Format: More with Less: Scaling Sustainable Consumption and Resource Efficiency
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