Mit der Partikeltherapie wird die Behandlung bestimmter Tumore ermöglicht, die bislang als schwer heilbar gelten. Mittels eines Zyclotron-Beschleunigers werden kleinste Partikel mit höchster Präzision auf Krankheitsherde geschossen, um diese zu zerstören. In der Regel sind das Stellen, an die sich kaum ein Arzt durch einen chirurgischen Eingriff heranwagt oder die gar nicht zu erreichen sind. Die Ionenstrahlen erreichen tief im Gewebe befindliche Strukturen. Das umliegende gesunde Gewebe wird geschont. Durch die Unterstützung von Robotertechnik für die Positionierung des Patienten (Bodensystem) und die Bildgebung des erkrankten Gewebes (Deckensystem) wird eine hohe Genauigkeit gewährleistet.
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