Startseite » Allgemein »

Optimistisch mit neuem Konzept

Medtec Europe 2016: Fachmesse für Medizintechnik feiert Jubiläum mit neuen Formaten
Optimistisch mit neuem Konzept

Bereits zum 15. Mal trifft sich in diesem Jahr die europäische Medizintechnikindustrie in Stuttgart. Mehr als 600 Unternehmen informieren über neue Entwicklungen und Trends aus der Branche. Der Veranstalter UBM Canon erwartet über 6500 Fachbesucher.

Der europäische Markt für Medizintechnik wird auf 100 Mrd. Euro geschätzt und ist damit nach den USA der zweitgrößte Markt der Welt. Mit über 175 000 Beschäftigten in dieser hochspezialisierten Branche gilt Deutschland im innereuropäischen Ländervergleich als führend. „Baden-Württemberg, das Land der Erfinder und Tüftler, ist dabei das Herz der europäischen Medizintechnikindustrie. Die Messe Stuttgart beweist sich daher seit Jahren als idealer Standort für die Messe“, erklärt Fabienne Valambras vom Veranstalter UBM Canon. Vom 12 . bis 14. April öffnet die Medtec Europe ihre Tore – und bietet dann über 6500 internationalen Entscheidern die Möglichkeit, sich bei mehr als 640 Unternehmen aus 30 Ländern über neueste Entwicklungen in diesem hochdynamischen Markt zu informieren, Networking zu betreiben und direkt zu ordern.

Um den Besuchern mehr Orientierung und Mehrwert zu bieten, baut der Veranstalter sein Messeangebot weiter aus: Zum ersten Mal bringt UBM Canon in diesem Jahr mit dem Format „Cardio Unmet Needs – Clinical Meets Industry“ Klinikpersonal und Entwickler aus der herstellenden Industrie an einen Tisch, um die Herausforderungen der Zukunft an technische Geräte aus dem kardiologischen Sektor zu diskutieren. Experten vom Universitätskrankenhaus Heidelberg, vom Papworth Hospital (UK) und dem Deutschen Herzzentrum werden sich in einem offenen Panel mit den Besuchern zu aktuellen Problemen und Anforderungen austauschen.
Das Forum Innovation Lab bietet Entwicklern, Designern und generell allen medizintechnisch Interessierten zudem eine Plattform, die neuesten Entwicklungen in den Bereichen generative Fertigungsverfahren, Miniaturisierung, personalisierte Instrumente, Biologisierung und Molekulardiagnostik zu entdecken. Eines der Highlights der diesjährigen Medtec werde laut Veranstalter die Demo Area „Sharing Technology for Life“ mit dem Aufbau einer kompletten automatisierten Reinraum-Produktionslinie sein. Hersteller aus Dänemark, Deutschland, der Schweiz, Italien, Finnland und den USA präsentieren sich erstmals gemeinsam. Kurze Vorträge von renommierten Organisationen wie Dassault Systèmes (USA), NSF Health Sciences (UK) und TÜV SÜD geben den Fachbesuchern zudem die Gelegenheit, sich zeiteffektiv fortzubilden.
Mit der Medtec Europe Start-Up Academy, die im letzten Jahr erstmals vorgestellt wurde, erhalten im April wieder 30 innovative europäische Medizintechnik-Start-Ups die Gelegenheit, ihre Innovationen einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Produktvorstellung der ausgewählten Start-ups wird während der Messe von der Academy-Jury beurteilt. Neben einer Geldprämie winkt dem Gewinner ein Mentoren-Programm, bei dem führende Experten aus verschiedenen Fachgebieten bei der Verwirklichung von Ideen beratend zur Seite stehen.
Vom neuen Konzept und einer neuen Hallenstruktur erhofft sich der Veranstalter neuen Schwung für die Medtec Europe. Nach dem Aus der Medtec-Messen in Frankreich, Italien und Großbritannien soll Stuttgart wieder die zentrale Anlaufstelle für die europäische Medizintechnikindustrie werden. Unterstützung bei der Konzeption erhielt die Messe nicht nur vom neu gewählten Messebeirat, sondern auch von den strategischen Partnern. der Senetics Healthcare Group GmbH & Co. KG und dem VDMA.
Der VDMA vertritt über 3100 vorrangig mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie und ist damit größter Industrieverband in Europa. Die Mitgliedsfirmen sind unter anderem in den Bereichen Ultrapräzisiontechniken, der Mess- und Prüftechnik, Präzisionswerkzeuge, Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme tätig. Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik: „Wir sind davon überzeugt, dass Stuttgarts Lage im Herzen von Baden-Württemberg und die räumliche Nähe zu weiteren Industriezentren, wie beispielsweise in Bayern, die Stadt zu einem perfekten Standort für die Medtec Europe machen. Nur hier ist es möglich, die Messe weiter auszubauen, wie es die Medizintechnikindustrie benötigt.“ Für Event-Managerin Fabienne Valambras ist die Partnerschaft mit dem VDMA ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Medtec Europe: „Der VDMA wird innerhalb der Medizinprodukte-Industrie sehr geschätzt. Mit ihm zu arbeiten, gibt uns Zugang zu einmaliger Expertise und Kontakten, die das Wachstum der Veranstaltung unterstützen werden.“
Außerdem freut sich Valambras über die Partnerschaft mit Senetics: „Mit Senetics als Veranstaltungspartner verfolgen wir vor allem das spezifische Ziel, die Zahl der Besucher auf der Messe zu erhöhen.“ Senetics habe sich als eines der führenden Beratungsunternehmen im Healthcare-Bereich etabliert und ebenfalls auf die Gebiete Forschung und Entwicklung, Prüfung und Marketing spezialisiert. Der Kommunikationspartner aus Nürnberg präsentiert sich mit Partnern wieder auf einem großen Gemeinschaftsstand in Halle 5. „Zudem sind wir mit einem Vortrag im Themenbereich Regenerative Medizin präsent“, erklärt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Sening. Thema ist die „Verwendung von 3D-Hautmodellen für die Testungs- und Validierungszwecke im Bereich Medizintechnik und Pharma“.
Weitere Informationen Zur Messe: www.medteceurope com Zur VDMA AG Medizintechnik: https://medtec.vdma.org Zum Partner Senetics: https://senetics.de
Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: PFAS

Medizintechnik ohne PFAS: Suche nach sinnvollem Ersatz

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de