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Neue Technik im OP

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Neue Technik im OP

Mit der Aufgabe, den OP-Saal 1 technisch auf den aktuellen Stand zu bringen, trat das Klinikum Landkreis Tuttlingen an den OP- Ausstatter Berchtold heran. Das Ergebnis: Eine maßgeschneiderte Komplettlösung für einen effizienten Workflow und eine hohe Patientensicherheit.

Im vergangenen Jahr setzten sich die bei der Berchtold GmbH & Co. KG zuständigen Mitarbeiter zusammen und besprachen den Umbau des OPs. Ziel der Neugestaltung war es, den klinischen Anforderungen gerecht zu werden und den Saal mit den neuesten Technologien zu einem vertretbaren und vor allem dem Budget angemessenen Preis auszustatten. Im Anschluss daran trafen die Mitarbeiter des Competence Centers zur Gestaltung von OP-Räumen mit den Technik-verantwortlichen Personen des Tuttlinger Klinikums zusammen, um sie mit dem Konzept vertraut zu machen. Das Tuttlinger Unternehmen setzte dabei auf eine aufeinander abgestimmte Kombination aller Produktlinien für maßgeschneiderte Komplettlösungen.

Unter Führung von Florian Stritzel, Leiter des Competence Centers, wurde im ersten Schritt eine detaillierte Workflow-Analyse durchgeführt. Diese beinhaltete neben einer Beurteilung der momentanen Raumsituation auch die Themen Auslastung, Gerätebedarf sowie die Aktivitäten des OP-Teams vor, während und nach der Operation. Auf Basis dieser Analyse wurden Stärken und Schwächen der derzeitigen Raumbelegung eruiert, um im zweiten Schritt eine gemeinsame Raumplanung zur optimalen Geräteplatzierung für eine verbesserte Ergonomie und effiziente Arbeitsabläufe zu erstellen. Diese 2-D-Raumplanung mit 3-D-Visualisierung in 360°-Perspektive überzeugte die Krankenhaus-Techniker.
Ein halbes Jahr später begann Berchtold mit den Umbaumaßnahmen. Zwei HID Gasentladungsleuchten vom Typ Chromophare E 655 mit externem Kamerasystem sowie zwei Monitortragarmen schmücken nun die Decke des OP-Saals 1 und sorgen mit einer Lichtintensität von 160 000 Lux für eine optimale Ausleuchtung des gesamten Operationsfeldes. Durch die geringe Wärmeentwicklung der beiden OP-Leuchten ermöglichen sie dem Operateur ein angenehmes Arbeiten durch Vermeidung von Temperaturerhöhungen im Kopfbereich. Die neu installierte Aufhängung erlaubt zudem eine flexible Anpassung an zukünftige Technologien.
Mit dem Konzept und dem Umbau gibt sich OP-Leiter Martin Hauser sehr zufrieden. „Der neu gestaltete OP-Saal, der zu 50 Prozent für gynäkologische und zu 50 Prozent für neurochirurgische Eingriffe verwendet wird, deckt nun alle Anforderungen an einen effizienten OP-Ablauf ab. Mit der neuen, dezentralen Deckenaufhängung sind wir flexibel und können den Gerätezugriff optimal an die jeweilige OP-Situation anpassen“, so Hauser. su
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