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Messe-Trio setzt auf Synergien

Salon EPHJ-EPMT-SMT: Auch im 14. Messejahr mit positiver Bilanz
Messe-Trio setzt auf Synergien

Vier Tage lang stand Genf im Rampenlicht der Mikro- und Präzisionstechnik, während tausende Fachbesucher aus rund 60 Ländern zur Palexpo strömten. Am Ende meldete der Veranstalter eine positive Bilanz für den 14. Salon EPHJ-EPMT-SMT.

Mehr Aussteller, mehr Besucher. Der Salon EPHJ-EPMT-SMT hat Anfang Juni erneut mit einer positiven Bilanz geschlossen. Das Erfolgsrezept der Veranstalter: Mehr Wert denn je wurde auf die Innovation und die Synergien zwischen den einzelnen Branchen der Messe gelegt, um das Geschäft weiter zu stimulieren. „In einer schwierigeren Periode, auch aufgrund des starken Frankens, sind sich die Aussteller der Notwendigkeit bewusst, sich zu präsentieren, auszutauschen und ihre bestehenden und potenziellen Kunden zu treffen. Davon zeugt die steigende Zahl der Aussteller und Besucher“, betont Projektleiter Barthélémy Martin. Erstmals in seiner Geschichte überschritt der Salon EPHJ-EPMT-SMT an den vier Veranstaltungstagen die Marke von 20 000 Besuchern aus der Schweiz und dem Ausland. Die Gesamtzahl beträgt 20 627, was einem Anstieg von 11 % gegenüber 2014 entspricht. Mit 867 stieg die Zahl der Austeller um 4 % gegenüber dem Vorjahr.

„Alle sind sich der Bedeutung einer positiven Darstellung der Berufe der Präzisionstechnik und ihres Stellenwerts für die Schweizer Industrie bewusst“, sagt Claude Membrez, Generaldirektor des Ausstellungs- und Kongresszentrums Palexpo. Davon profitieren schließlich alle drei Messe-Bereiche: die Messe EPHJ, die den Präzisionsbereich der Uhrmacherei und Juwelierskunst abdeckt, die EPMT für den Bereich Mikrotechnologien und die SMT, Forum der Medizintechnik.
Speziell die SMT hat sich als Treffpunkt der auf Medizintechnik spezialisierten Unternehmen etabliert. Die Austeller präsentieren innovative Trends und neue Technologien – von der Entwicklung bis zur Herstellung medizinischer Geräte. Schwerpunkte legt die Messe auf mikrotechnische Bauteile und Komponenten, Werkstoffe, Labor- und Produktionsausrüstung, Sensorik, orthopädische Implantate, Herzschrittmacher und Implantate, Fertigungstechnologien, Kunststofftechnik, Oberflächentechnik, Reinigung, Sterilisation und Verpackung sowie auf Mess- und Prüftechnik.
Unter allen Innovationen wurde ein von der Femtoprint SA, Muzzano, entwickeltes Verfahren mit dem Großen Ausstellerpreis 2015 ausgezeichnet. Die Mehrheit der Fachleute entschied sich für das Tessiner Unternehmen, dessen innovatives 3D-Glas-Mikroprodukte-Produktionssystem deutlich mehr Stimmen erhielt als seine Mitbewerber der Endrunde. Bei dem neuen 3D-Modellierungsverfahren für durchsichtige Werkstoffe wird eine hochpräzise Laservorrichtung verwendet. Auf kleinster, nanometrischer Ebene werden 3D-Mikrostrukturen für Anwendungen in vielen Bereichen wie der Uhrenindustrie, der Medizintechnik oder den Mikrotechnologien realisiert. Mit dieser Technologie lassen sich, so der Anbieter, die meisten durchsichtigen Werkstoffe wie Glas, geschmolzenes Siliziumdioxid, Saphire oder bestimmte Polykarbonate formen.
Der nächste Salon EPHJ-EPMT-SMT findet vom 14. bis zum 17. Juni 2016 in Genf statt.

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