PhysioStim analysiert im Vorfeld die Risiken einer Herzvergiftung, die durch Moleküle eines Medikaments ausgelöst werden können. Die auf Sicherheitssysteme der Herz-Pharmakologie spezialisierte Contract Research Organisation (CRO) aus dem südfranzösischen Lautrec führt elektrophysiologische In-vitro-Analysen durch, die nach eigenen Angaben den Good Laboratory Practices (GLP), den europäischen Richtlinien sowie den internationalen Richtlinien ICH S7A und S7B entsprechen. Mithilfe der HERG-Analyse (Human Ether-A-Go-Go Related Gen) untersucht PhysioStim den für die Herzrepolarisation ausschlaggebenden Kaliumkanal und ist Bestandteil der vorklinischen Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Das Angebot umfasst auch die Aufzeichnung des kardialen Aktionspotenzials, bei der die elektrophysiologischen Eigenschaften in vitro nachgestellt werden. Mit dem Modell für isolierte Kardiomyozyten erhält man ein umfassendes Bild von den physiologischen Herzmechanismen.
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