206 Knochen hat jeder ausgewachsene Mensch. Von unseren insgesamt 656 Muskeln brauchen wir 17 für ein Lächeln. Und im Idealfall nehmen die fünf Sinnesorgane unseres Körpers zuverlässig die Zustände und Vorgänge in der Außenwelt wahr. Soweit, so gut. Sind wir jedoch krank, hat dies für jeden Menschen unterschiedliche körperliche Auswirkungen. Eine Therapie, die bei dem Einem anschlägt, bleibt beim Nächsten ohne Erfolg. Ein Implantat, das beim Nachbarn problemlos einwächst, wird vielleicht von meinem Körper nicht vertragen – und bringt eine Reihe unangenehmer und teurer Nachbehandlungen mit sich. In der Praxis wird versucht, dies immer stärker zu berücksichtigen. Die Entschlüsselung unserer Erbinformationen ist dabei wesentlicher Treiber der personalisierten Medizin. Welche Anforderungen an die Technik sich daraus ergeben, ist Schwerpunkt unseres Titelthemas (ab Seite 22). Mehr zu diesem spannenden Thema gibt’s in unserem Online-Magazin unter www.medizin-und-technik.de/onlineweiterlesen
Auf der Iberischen Halbinsel setzen Spanien und Portugal bei der Patientenversorgung auf privates Management in öffentlichen Einrichtungen. Der Wirtschaftskrise und den finanziellen Schwierigkeiten zum Trotz sind die beiden Länder interessante Märkten für Medizintechnikhersteller. Wie sie sich unterscheiden, mit welchen bürokratischen Hindernissen zu rechnen ist und warum es sich lohnen kann, eine Kreditversicherung abzuschließen, hat unsere Autorin für Sie recherchiert (ab Seite 18). Auch hier gilt: Individuell zugeschnittene Lösungen können den Markteinstieg erleichtern.
Susanne Schwab
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