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Maßgeschneiderte Bildung

Projekt „Cross Over“: verknüpft berufliche Praxis und akademische Weiterbildung
Maßgeschneiderte Bildung

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Laborpraxis wird der Hochschule Biberanach groß geschrieben: Das Bild zeigt einen Studenten in einem Fachlabor der Pharmazeutischen Biotechnologie (Bild: HBC/Stefan Sättele)
In dem neuen Projekt „Cross-Over – Übergänge im lebenslangen Lernen“ der Hochschule Biberach sowie der Universität Ulm soll die berufliche Praxis besser mit der akademischen Bildung verbunden werden.

Mit rund 85 000 Mitarbeitern, die in Biotechnologie-, Medizintechnik- und pharmazeutische Unternehmen arbeiten, gilt Baden-Württemberg als größter Pharma- und Medizinstandort Deutschlands. Die Hochschule Biberach (HBC) lehrt und forscht seit 2005 sehr erfolgreich im Themenfeld Biotechnologie und bietet den Bachelor- und Masterstudiengang Pharmazeutische Biotechnologie an sowie den Bachelor-Studiengang Industrielle Biotechnologie.

Nun sollen Praxis und Theorie noch besser verknüpft werden: Mit dem Projekt „Cross-Over – Übergänge im lebenslangen Lernen“. Neben der Hochschule Biberach und der Universität Ulm sind als assoziierter Partner die Duale Hochschule Baden-Württemberg / Heidenheim integriert sowie als Projektunterstützer die Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und Rentschler und der Verband forschender Arzneimittelhersteller. Die Federführung des Projekts liegt bei der HBC, genauer dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW).
Die hochschulsystemübergreifende Kooperation mit der Industrie soll dafür Sorge tragen, dass an der Schnittstelle zwischen Biotechnologie, Biopharmazie und Medizintechnik maßgeschneiderte Weiterbildungsprogramme angeboten werden. Diese sollen Anknüpfungspunkte an unterschiedliche Stufen der beruflichen Praxis und der fachwissenschaftlichen Qualifikation schaffen, und somit individuell auf unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen zugeschnitten sein.
Das Angebotsspektrum reicht dabei von niederschwelligen Brückenkursen, bis hin zu Weiterbildungszertifikaten auf Bachelor- und Masterniveau. Nicht zuletzt mit dem weiterbildenden Masterstudiengang „Biopharmazeutisch-medizintechnische Wissenschaften“ möchten die beteiligten Hochschulen einen Beitrag zur Sicherung von Fachkräften in Baden-Württemberg leisten.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg will mit dem Programm die wissenschaftliche Weiterbildung im Land deutlich stärken: Mit insgesamt rund 9 Mio. Euro unterstützt Ministerin Bauer den Auf- und Ausbau von Strukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen im Land. Finanziert wird das Programm je zur Hälfte vom Wissenschaftsministerium und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union. Das Projekt Cross-Over wird mit fast 1,1 Mio. Euro unterstützt, davon erhält das ZWW 600.000 Euro.
Weitere Informationen: www.hochschule-biberach.de
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