Gegenwärtig arbeiten viele Unternehmen an Konzepten für Industrie 4.0 und der Digitalisierung der Fertigungsprozesse. Künstliche Intelligenz spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle – aber sie streckt ihre Fühler viel weiter aus als in die Fabrikhallen. Dort könnten smarte Maschinen die Welt der Fertigung verändern. Zur „Smart Factory“ gesellen sich aber inzwischen schon viel mehr Ansätze: Smart Grid, Smart Transport, Smart Home, Smart Health, Smart City – die künstliche Intelligenz bewegt uns in allen Bereiche unseres Lebens.
Das macht gewohnte Geschäftsmodelle obsolet, eingespielte Arbeitsprozesse gelten nicht mehr, unzählige Jobs müssen neu definiert werden – und zugleich entstehen innovative Produkte, Dienstleistungen und Chancen für diejenigen, die sich rechtzeitig dem Wandel stellen und ihn mitgestalten.
Vor diesem Hintergrund einer gleichermaßen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Veränderung startet die Konradin Mediengruppe die neue Veranstaltungsreihe „Smarte Maschinen im Einsatz“. Die ganztägige Auftaktveranstaltung konzentriert sich auf „Künstliche Intelligenz in der Produktion“ und findet in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart statt. Sie richtet sich vor allem an strategische Entscheider in Unternehmen des produzierenden Gewerbes, der Automobilindustrie und des Maschinenbaus – einschließlich Logistik und Transport sowie der interessierten Öffentlichkeit.
Lösungsansätze und Prognosen stellen führende Vertreter aus Unternehmen wie Google, Siemens und IBM sowie Experten des Karlsruher Instituts für Technologie und des Fraunhofer IPA am Dienstag, 15. Mai 2018, vor. Was die anstehenden Veränderungen für die Unternehmenskultur und die Maschinenethik bedeuten (können), berichten und diskutieren zum Abschluss der Veranstaltung die Psychologin und Managementberaterin Dr. Constanze Holzwarth und der Experte für Maschinen- und Informationsethik, Prof. Oliver Bendel.
Weitere Informationen:
Kongress „Smarte Maschinen im Einsatz“
15. Mai 2018
Stuttgart, Fraunhofer IPA
Die Zahl der Teilnehmer ist auf 150 begrenzt.
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