Die Idee für einen minimal-invasiven Herzklappenersatz, der mit einem Kathetersystem über die Leistenschlagader bis zum Herzen zu führen ist, setzten Prof. Hans-Reiner Figulla von der Klinik für Innere Medizin 1 an der Uni-Klinik Jena und Dr. Markus Ferrari mit Forschern vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in die Tat um. Dafür muss sich der Stent auf etwa 7 mm Durchmesser zusammenfalten lassen und weitet sich am Ziel mit einem selbst-expandierenden Spezialstent aus Nitinol auf etwa 25 mm aus. Die Forscher gründeten für dieses Produkt die JEN.cardiotec GmbH und JenaValve Technology GmbH. Es soll 2009 für Europa zugelassen werden.
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