Durchgängig rechnergestützt arbeitet ein Produktionsverfahren, das das Jenaer Unternehmen Inocermic GmbH zum Herstellen individueller Zahnkronen aus Hochleistungskeramik nutzt. Ein spezieller Scanner erfasst über 200 000 Messpunkte am Zahnstumpf sowie an den Zähnen des gegenüberliegenden Kiefers. Anhand dieser Daten wird eine individuelle Form erstellt, in der die Krone gepresst wird. An der Entwicklung im Rahmen eines Verbundprojektes war das Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Uni Jena beteiligt.
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