Möchten Sie eines Tages die Einzelteile eines Miniaturroboters in Ihrer Bauchhöhle wissen, dessen Komponenten von einem äußeren Magnetfeld gesteuert zusammengesetzt werden? Ein solches Szenario zwischen Faszination und Gänsehaut stellten Wissenschaftler kürzlich der medizinischen und technischen Fachwelt vor. Das Ziel der Forscher: neue Möglichkeiten in der Chirurgie eröffnen. Ob es so einen Roboter tatsächlich geben wird, beobachten die Fachleute mit Skepsis. Neue Operationsverfahren aber sind kein Tabu. Warum gerade die Notes-Technik auf die Mithilfe der Ingenieure angewiesen ist, erfahren Sie in unserem Beitrag über chirurgische Eingriffe, die ohne Narben auskommen (ab Seite 36).
Was bei einer Operation passiert und ob das Vorgehen effizient ist, lässt sich heute auch aus Sicht der Informationstechnologie betrachten – und bewerten. Welche Rolle Hard- und Software im Gesundheitswesen spielen kann, beleuchten wir im Special „IT in der Medizin“. Neben kabelloser Technik, elektronischer Patientenakte und Telemedizin wird hier sogar die ökologische Seite interessant: Ab Seite 63 lesen Sie, wie es im Bauch der Maschinen aussehen kann und was das grüne Image für die Medizintechnik-Branche bedeutet.
Apropos Branche: Bei einer kleinen Umfrage von medizin&technik zeigten sich die Unternehmenschefs durchweg zufrieden damit, dass die aktuelle Krise ihren Industriezweig nicht so hart trifft wie andere Säulen der Wirtschaft (Seite 12). Ob sich die positive Stimmung auch auf der Messe Medtec in Stuttgart äußern wird? Dort bietet sich übrigens wieder die Gelegenheit, mit unserem Team ins Gespräch zu kommen: Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand 2346 in Halle 8.
Dr. Birgit Oppermann
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