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Grünes Licht für die Zukunft

Fraunhofer-Nachwuchspreis „Green Photonics“: Dr. Jörg Frischeisen ausgezeichnet
Grünes Licht für die Zukunft

Grünes Licht für die Zukunft
Für seine Augsburger Doktorarbeit mit dem erstmals verliehen „Green Photonics“-Preis ausgezeichnet: Jörg Frischeisen Bild: privat
Der Augsburger Physiker Dr. Jörg Frischeisen hat den Fraunhofer-Nachwuchspreis „Green Photonics“ erhalten. Damit wurde die in seiner Dissertation erzielten Forschungsergebnisse zu nachhaltigen Lösungen mit Licht gewürdigt.

Der Einsatz von Licht kann eine Vielzahl von Herausforderungen lösen, mit denen die Menschheit heute konfrontiert ist. Die Anwendungen reichen von der effizienten Nutzung des Sonnenlichts zur Energieerzeugung über die energiesparende Beleuchtung mit LEDs bis hin zu ressourcenschonenden Produktionsverfahren mit Laserlicht. Sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht bieten „grüne“ optische und optoelektronische Technologien – „Green Photonics“ – ein enormes Potenzial.

Jörg Frischeisen beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit „Light extraction in organic light-emitting diodes“ mit der Entwicklung von energieeffizienten Lichtkacheln auf der Basis organischer Halbleiter. Auf der Hannover-Messe wurde er dafür im April 2012 mit dem ersten Platz des Nachwuchspreises Green Photonics in der Kategorie „Dissertationen“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Dr. Jörg Frischeisen hat in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Wolfgang Brütting am Institut für Physik der Universität Augsburg promoviert und ist Absolvent des Internationalen Doktorandenkollegs „Materials Science of Complex Interfaces“. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat ihn jetzt für seine Dissertation mit dem erstmals verliehenen Nachwuchspreis „Green Photonics“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird an junge Forscherinnen und Forscher der Ingenieur-, Natur- oder Wirtschaftswissenschaften vergeben, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit der nachhaltigen Nutzung von Licht befassen.
Ausschlaggebend für diese Prämierung war neben der wissenschaftlichen Qualität auch die Anwendungsrelevanz der Arbeit von Frischeisen. Die Jury bestand aus Vertretern von Wissenschaft, Industrie und Politik. Die Vergabe erfolgte mit Unterstützung der Robert Bosch GmbH und des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).
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