Die Medizintechnik braucht flexiblere und effizientere Fertigungslösungen bei gleichbleibend hoher Qualität und Produktionssicherheit, meinen die Aussteller der diesjährigen Fachmesse Metav. Im März zeigen sie in Düsseldorf ihre Lösungen
Alternde Gesellschaften, bessere medizinische Versorgung und gleichzeitig steigender Kostendruck im Gesundheitswesen: Der Markt für medizintechnische Produkte bleibt attraktiv. Davon wollen auch die Aussteller der Metav 2014 profitieren, die vom 11. bis 15. März in Düsseldorf stattfindet. Schwerpunkte der internationalen Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung sind Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Präzisionswerkzeuge, automatisierter Materialfluss, Industrieelektronik und Zubehör. Zu den zentralen Themen für Medizintechniker zählen auch die eingesetzten Werkstoffe, wie Chrom-Kobalt, rostfreie Stähle, Keramiken, Kunststoffe oder Magnesium. Diese sind teilweise schwer zerspanbar und fordern strenge Hygienerichtlinien sowie Präzision in der Verarbeitung. Lösungen dazu präsentiert die Metav in Halle 15 anhand der gesamten Prozesskette – von der Maschine über Werkzeuge und Komponenten bis hin zur Messtechnik für die Dentaltechnik, Implantate, chirurgische Instrumente und den Formenbau.
Darüber hinaus setzt die Messe in diesem Jahr erstmals auch einen Fokus auf die generativen Verfahren, die immer wichtiger für die industrielle Massenfertigung und damit auch für die Herstellung medizintechnischer Produkte werden (s. Seite 37). Hintergrund ist die Kooperation von VDW und Messe Erfurt im Bereich der generativen Verfahren, mit dem Ziel, die Metav schrittweise mit den Messen Rapid.Tech und FabCon 3.D zu verzahnen.
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