Im modernen OP steht der Operateur vor der Aufgabe, eine wachsende Anzahl von Medizingeräten per Fußschalter zu bedienen. In naher Zukunft wird es möglich sein, mehrere Medizingeräte über ein einziges User Interface zu steuern. Auf der Medica zeigt der Geschäftsbereich Meditec der Steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, wie dieses Konzept in die Praxis umgesetzt werden kann: An einem Touchscreen wählt der Operateur die gewünschte Funktion des entsprechenden Gerätes, das er über einen Fußschalter aus dem Standardprogramm von Steute Meditec steuert. Wenn er beispielsweise vom Röntgen zum Ultraschallgerät oder von der Navigation zur Tischverstellung wechseln möchte, reicht dafür die intuitive Bedienung des Touchscreens, und der zentrale Fußschalter übernimmt andere Funktionen. Die aktuelle Pedalbelegung wird dem Operateur jeweils angezeigt.
Damit werden die Bediensysteme im OP „interoperabel“. Voraussetzung dafür sind gemeinsame Kommunikationsstandards, an deren Erarbeitung sich Steute Meditec beteiligt. Auch sehr komplexe Bedienabfolgen zum Beispiel von OP-Mikroskopen lassen sich auf diese Weise steuern. Neben der Vernetzung der Geräte im OP über zentrale User Interfaces wird künftig auch die Vernetzung auf der IT-Ebene eine wichtige Rolle spielen.
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Auf der Medica: Halle 11, Stand J39
Auf der Medica: Halle 11, Stand J39
Bild: Steute
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