Den hohen Anforderungen an Reinheit und Sicherheit in der Medizin wird die Präzisions-Spritzgießtechnik gerecht. Auch filigrane Teile werden gefertigt.
Eine Vielzahl unterschiedlicher technischer Lösungen präziser Spritzgießtechnik – auch in 2K-Technik – kommen in der Medizintechnik zum Einsatz. Dazu gehören Spritzen, Kanülen, Durchstechmembranen, Implantatteile und Komponenten für die minimal-invasive Medizin, Baugruppen für Infusions- und Blutbeutel, Überleitungs- und Anschlusssysteme sowie montierte Baugruppen und verkaufsfertige Systeme. Besonderes Augenmerk werden Misch- und Dosiersysteme für Knochenzement finden, die in der orthopädischen Chirurgie verwendet werden. Die filigranen Teile dürfen sehr enge Toleranzen im Mikrobereich nicht überschreiten und müssen hohen Dauerbelastungen standhalten sowie für die erforderliche Reinheit, Hygiene und Sicherheit garantieren. Deshalb werden meist spezielle Kunststoff-Compounds verwendet wie TPU, TPE, TPV, resomer materials, die nur in Hochleistungswerkzeugen verarbeitet werden können. „Gerade für spezielle Kundenprojekte haben wir Lösungsansätze, unterstützt durch CAD-3D Entwicklung, MoldFlow-Analyse sowie über 50 vollelektrische und hydraulische Spritzgießmaschinen“, erklärt Geschäftsführer Friedrich Echterdiek. In Reinräumen verschiedener Klassen befinden sich die vollautomatische und manuelle Montage sowie Verpackung der Teile und Baugruppen – von Vorserien beziehungsweise just-in-time hergestellten Losgrößen und von der Kleinserie bis in die Millionen-Auflagen.
Spang & Brands, Friedrichsdorf,
Tel. (06172) 95700
Compamed, Halle 8a, Stand M33
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