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Endlich erfolgreiche Produkte entwickeln

User Experience: Durch die Brille der Nutzer
Endlich erfolgreiche Produkte entwickeln

Fast jedes bekannte Unternehmen hat seinen „Top“-Produktflop. Ein neues User Experience Modell misst alle Aspekte der Nutzerinteraktion mit einem Produkt oder Dienst aus Kundensicht und soll dabei helfen, teure Produktpleiten zu vermeiden.

Selbst Kultmarke Apple scheiterte kläglich: 1991 mit seinem klobigem „Macintosh Portable“. Und was war mit Mircosoft’s MP3-Player „Zune“? Gegen den iPod chancenlos. Oder Sonys Roboterhund „Aibo“? Obwohl technisch sensationell, fand es weder Frauchen noch Herrchen.

Was interaktive Produkte und Anwendungen aus der Sicht von Nutzern zu attraktiven Begleitern für die Kommunikation, die Unterhaltung und den Arbeitsalltag macht, lässt sich nicht allein durch Funktionalität und Usability charakterisieren. Die Interaktion zwischen Nutzern und Technologie ist hoch komplex.
Im Gegensatz zu erprobten und bewährten Definitionen und Standards für die Usability, die auf Gebrauchstauglichkeit und Nutzerzufriedenstellung abzielen, integrieren neue Ansätze im Bereich User Experience (UX) auch weitere „harte“ und „weiche“ Faktoren. Das Kompetenzzentrum Usability und User Experience Design des Fraunhofer FIT kooperiert auf diesem Gebiet mit der GUX Gesellschaft für User Experience. Die GUX hat das erste umfassende UX-Modell nach wissenschaftlichen Standards entwickelt, das User Experience anhand von verschiedenen nutzerorientierten Kriterien definiert und mit einem abgesicherten Instrumentarium erfassbar macht. Dabei wurde nicht nur die Usability berücksichtigt, sondern viele weitere relevante Bewertungsaspekte wie Ästhetik, Sensorik, soziale Bedürfnisse oder verschiedene Emotionen.
„Letztlich kommt es darauf an zu ermitteln, welche Dimensionen aus dem breiten UX-Spektrum für ein Produkt relevant sind und welche davon eng mit der Kaufintention oder der Weiterempfehlungsbereitschaft zusammenhängen“, so GUX Geschäftsführerin Britta Krahn. Damit seien erstmalig UX-Produkteigenschaften mit gängigen Steuerungsgrößen(KPIs) verknüpft worden, um für jedes Produkt die „UX-Hebel“ ausfindig zu machen, die mit dem Produkterfolg zusammenhängen.
Das UX-Modell der GUX wurde anhand zahlreicher interaktiver Produkte empirisch überprüft. Es ist besonders für Unternehmenspraktiker interessant, weil es kundenorientierte Kennzahlen wie Wiederkauf, Weiterempfehlung oder Kundenzufriedenheit berücksichtigt und damit als umfassendes UX-Steuerungsmodell eingesetzt werden kann.
Weitere Informationen: www.usability.fit.fraunhofer.de
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