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Die Schweiz stellt Roboy auf die Beine

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Die Schweiz stellt Roboy auf die Beine

Sein Name ist Roboy, er ist 1,30 Meter groß und der erste sehnengesteuerte humanoide Roboter der Schweiz. Im kommenden März macht Roboy seine ersten öffentlichen Gehversuche. Doch schon jetzt kann seine Entwicklung online mitverfolgt und unterstützt werden.

Der Antriebsspezialist Maxon Motor gehört einem Projektteam aus Wissenschaft und Industrie an, das Roboy entwickelt. Der erste sehnengesteuerte humanoide Roboter der Schweiz ist 1,30 m groß, Anatomie und Bewegungscharakteristik sind dem Menschen nachempfunden. Mit Roboy möchte das Projektteam aufzeigen, an welchen Themen im Bereich der Robotik geforscht wird und welche Technologien bereits serienreif eingesetzt werden können. Roboy ist eine Weiterentwicklung des Ecce-Robot. Beide Roboter besitzen eine sehnengesteuerte Antriebstechnologie, was menschenähnliche Bewegungen und das Reagieren auf die Umgebung erlaubt. „Da sich Roboter physisch in der Umwelt bewegen, führt dies zu völlig neuartigen Interaktionen zwischen Mensch und Maschine, die weit über die bisherige Informationstechnologie wie Laptop oder Smartphones hinausgehen“, erklärt Prof. Dr. Rolf Pfeifer, der Leiter des Artificial Intelligence Laboratory (AI Lab) der Universität Zürich und Initiator des Projektes. Roboy soll am 9. März 2013 auf der Züricher Robotikmesse „Robots on Tour“ zum 25. Jubiläum des AI Lab der Öffentlichkeit präsentiert werden. Doch schon jetzt kann die Entwicklung unter www.roboy.org mitverfolgt und unterstützt werden. Neben den Wissenschaftlern des AI Labs beteiligen sich Forschergruppen aus Deutschland und Japan an dem Projekt, es wird zudem von Schweizer Partnerfirmen unterstützt. Als Hauptprojektpartner liefert die Maxon Motor AG DC- und EC-Motoren sowie Sensoren für die präzisen Bewegungen von Roboy. Der Antriebsspezialist aus Sachseln hat bereits langjährige Erfahrungen in der Robotik gesammelt, unter anderem in der Medizintechnik, der Industrieautomation oder der Raumfahrt. Maxon-Produkte sind auch in den beiden Marsrovern Curiosity und Opportunity im Einsatz.

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