Startseite » Allgemein »

Die Sache mit dem Schwert

Allgemein
Die Sache mit dem Schwert

Die Sache mit dem Schwert
Das semiflexible Endoskop entwickelte Rudolf Schindler um 1930. Die Geschichte der Endoskopie sowie die der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten beschreibt die Chronik „100 Jahre DGVS“ (als E-Paper verfügbar unter www.dgvs.de) Bild: Sammlung Harro Jenss
Eine Jahrmarktsattraktion brachte zwei Männer auf eine faszinierende Idee: Wenn es der Schwertschlucker schaffte, mit scharfer Schneide bis tief in das Innere des Körpers vorzudringen – konnte man das nicht auch mit einem medizinischen Instrument tun? Von Adolf Kußmaul und Julius Müller ist überliefert, dass es ihnen 1868 tatsächlich gelang, Speiseröhre und Magen mit einem starren Rohr zu sondieren. Wie sich der Patient dabei fühlte, wird nicht berichtet. Von Schwertschluckern allerdings weiß man, dass sie lange und täglich üben, um mit dem Würgereiz und diversen Muskeln auf dem Weg in den Magen fertig zu werden. Der Anfang für die Endoskopie war dennoch gemacht, und knapp 30 Jahre später gab es bereits eine Version mit Glühlämpchen und schützender Gummikappe. Teilweise flexible Geräte kamen erst 1932 ins Spiel. Sie ebneten der Technik den Weg in die ärztliche Praxis.

Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: PFAS

Medizintechnik ohne PFAS: Suche nach sinnvollem Ersatz

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de