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Die Köpfe hinter dem Boom

Medtech-Fachleute: Was die Kollegen und Wettbewerber interessiert
Die Köpfe hinter dem Boom

Aufschwung, Boom-Branche, Innovationen: Von den Medizintechnik-Unternehmen und ihren Erfolgen ist oft die Rede. Aber wer sind eigentlich die Köpfe dahinter? Wer hat Ideen und setzt sie um? Und was braucht man dafür? Das haben wir Sie – unsere Leser – gefragt. Hier die Anworten.

Sprachbegabt. Teamfähig. Interkulturell geschickt. Natürlich Mediziner – und als Basis für das Ganze ein Ingenieurstudium. So ungefähr lautet die Liste der Fähigkeiten, die ein idealer Mitarbeiter für viele Positionen in der Medizintechnik-Branche in Zukunft mitbringen sollte, wenn man verschiedene Veröffentlichungen zum Thema ernst nimmt.

Und die Wirklichkeit? Wieviele solcher Allrounder es gibt und wer tatsächlich den Boom der Branche trägt, ist in Zahlen und konkreten Fakten aus Studien kaum zu fassen. Zur Gesundheitsbranche allgemein findet man Daten, zur Medizintechnik selbst wird es schnell dünn. Das fanden wir schade – denn schließlich wollen wir Sie, unsere Leser, ja möglichst gut kennenlernen, um die Fachzeitschrift medizin&technik auf die Branche zuschneiden zu können.
Daher haben wir bei Ihnen direkt nachgefragt und in einer repräsentativen Umfrage am Telefon auch einiges erfahren. Was Sie, Ihre Kollegen und Wettbewerber umtreibt und interessiert, stellen wir Ihnen hier gern in einer Zusammenfassung zur Verfügung.
Von den weitgefächerten fachlichen Qualifikationen, die der Markt von Mitarbeitern in der Medizintechnik erwartet, war schon die Rede. Und dieses Spektrum soll, bitte, auch eine Branchenzeitschrift bieten: Für Sie als zumeist ingenieurwissenschaftlich geprägte Leser findet sich unter den relevanten Gebieten natürlich die Technik an erster Stelle. Das ebenfalls große Interesse an Input aus Forschung und Entwicklung ist in einer Branche, die 15 % ihrer Mitarbeiter in den FuE-Abteilungen beschäftigt, ebenfalls nicht verwunderlich.
Es hat uns aber gefreut zu hören, dass wir auch mit unseren anderen Rubriken Ihr Interesse treffen: Was sich Ärzte von der Technik wünschen, wie sich die internationalen Märkte entwickeln und welche rechtlichen Vorgaben eine Rolle spielen, hat für Sie als Leser ebenfalls einen Platz unter den Top-Themen verdient.
Und wie sieht Ihr Tätigkeitsfeld in der Medtech-Branche aus? Rund 1250 Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten tummeln sich nach Verbandsangaben allein in Deutschland: Sie beschäftigen 98 900 Mitarbeiter, heißt es in aktuellen Studien. Hinzu kommen fast 10 000 Kleinbetriebe, in denen weitere rund 75 000 Menschen tätig sind. Diese Struktur spiegelt sich in Ihren Antworten wider: Gut zwei Drittel unserer Leser arbeiten in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern. Und viele von Ihnen (rund ein Viertel unserer Leser) engagieren sich als Produktmanager in ihrem Spezialgebiet.
Was die Medtech-Gemeinde gerade bewegt, erfahren rund 24 000 Leser pro Ausgabe, da medizin&technik in den meisten Unternehmen weitergereicht wird. Bei allen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, ist übrigens auch eine Anforderung, die die Arbeitgeber formulieren. In der Branchenstudie des BVMed äußerten knapp zwei Drittel der Unternehmen die Ansicht, dass die Qualifizierung im medizinisch-technischen Bereich dringend modernisiert werden muss, dass die Ausbildung interdisziplinär sein soll, auch IT und das Wissen um die alltäglichen Prozesse im Krankenhaus umfassen sollte – ergänzt um ein bisschen BWL und ein bisschen Marketing. Das in die Tat umzusetzen, wird für Unternehmen, Hochschulen und Politik nicht einfach sein.
Was eine Fachzeitschrift, die speziell für die Branche entwickelt wurde, dazu beitragen kann, wollen wir aber weiterhin gern leisten – und Ihnen, werte Leserinnen und Leser, auch inZukunft die interessantesten Seiten der Medizintechnik präsentieren.
Dr. Birgit Oppermann birgit.oppermann@konradin.de
PS: Da fast 70 % von Ihnen auf die Medica/Compamed gehen, sehen wir uns dort vielleicht – an unserem Stand J41 in der Halle 8a. Wir freuen uns, Sie persönlich zu treffen!

Was machen Sie mit uns?
In der Leser-Struktur-Analyse, die ein unabhängiges Institut im Sommer 2011 im Auftrag des Konradin Verlages durchgeführt hat, haben wir Sie unter anderem gefragt, was Sie mit unserem Heft alles anstellen.
Hier die Ergebnisse:
Wer das aktuelle Heft von medizin&technik in die Hände bekommt, liest ausführlich darin: der Mittelwert liegt bei einer Lesedauer von knapp einer Stunde (59,6 min) – und die Jüngeren (unter 40) sind davon keineswegs ausgenommen, im Gegenteil. In der jüngeren Lesergruppe nimmt man sich im Schnitt sogar 76 Minuten Zeit.
Die meisten haben die Zeitschrift aber nicht für sich allein. Bei zwei Drittel der Empfänger geht jede Ausgabe in den Umlauf und wird im Mittel von 4,1 Lesern genutzt. Wer den ersten Umlauf verpasst hat, bekommt oft eine zweite Chance: ebenfalls zwei Drittel der Empfänger haben ein Archiv, in dem auch die älteren Ausgaben noch im Zugriff sind.
Und man spricht über uns – genauer über das, was in der Zeitschrift steht, und lässt sich zu weiterer Recherche anregen: Etwa ein Drittel der Leser unter 40 nimmt die gelesenen Informationen zum Anlass für einen kollegialen Smalltalk, und ebenfalls ein Drittel aller Leser ist neugierig auf mehr und nutzt das Internet für die Suche nach weiteren Details zum Thema.

Wer außer Ihnen liest medizin&technik?
Dürfen wir Ihnen Ihre „Mitleser“ vorstellen – zumindest die, deren Namen Sie nicht ohnehin regelmäßig auf der Umlaufmappe sehen?
Laut unserer Analyse gehen die meisten Exemplare von medizin&technik an kleine Unternehmen: Fast 40 % der Leser haben weniger als 20 Kollegen im Betrieb. Ein weiteres knappes Drittel unserer Hefte erreicht die Empfänger in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern.
Was Sie lesen, erfahren sowohl Geschäftsführer und Inhaber als auch die leitenden Angestellten in den Unternehmen – und ebenso die Gruppenleiter und Spezialisten in den Betrieben.
Das Segment Elektromedizin ist in allen seinen Facetten der Bereich, mit dem sich die meisten von Ihnen befassen: Entsprechende Empfänger sind mit einem guten Viertel in unserer Zielgruppe besonders stark vertreten – aber auch Hersteller von Diagnostika und Labortechnik, Ingenieurbüros oder IT-Fachleute und Mitarbeiter anderer Branchensegmente machen sich mit Hilfe der medizin&technik schlau.
Mann oder Frau? Sowohl als auch – ein Drittel der Leserschaft ist weiblich, zwei Drittel männlich, und bei der Altersgruppe unter 40 beträgt der Frauenanteil sogar über 40 Prozent. Die Mehrzahl aller Leser befindet sich übrigens in der Lebensphase kurz vorm „besten Alter“: Deutlich über 50 % ordnen sich in die Gruppe der 30- bis 49jährigen ein.
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