Ingenieure lieben Technik und Details. Medizinern geht das oft zu weit, sie hätten lieber nur eine Information vor sich – und am besten gleich die richtige. Da kommt man nur weiter, wenn man miteinander redet. Das tat der Orthopäde Dr. Bäthis, mit dem Ergebnis, dass er heute während der OP die wichtigsten Daten aus dem Navi auf einem winzigen IPod-Display ablesen kann (Interview Seite 14). Aber auch wenn Sie Ihr neues Produkt gerade nicht im Projekt mit einem Mediziner entwickeln: Fruchtbare Diskussionen mit Anwendern lassen sich auch bei einer Studie zur Gebrauchstauglichkeit führen. Welche Erfahrungen große und kleine Unternehmen damit machen, lesen Sie im Titelthema ab Seite 40, wie gewohnt auf vier Seiten. In unserem Online-Magazin unter www.medizin-und-technik.de haben wir aber noch mehr zu bieten. Weiterführende Interviews informieren Sie darüber, welche Fördermittel für solche Studien bereitstehen und was ein Hersteller nach einer Studie alles an seinem Produkt verändert hat.
Wer nicht nur darüber lesen, sondern am eigenen Leib erfahren möchte, wie Ärzte ein Medizinprodukt erleben, ist am Stand von medizin&technik auf der Messe Medtec Europe in Stuttgart herzlich willkommen. Dort sind die Usability-Fachleute der Tübinger wwH-c mit ihrer OP-Ausrüstung zu Gast (Halle 8, Stand 8243). Legen Sie doch mal Kittel, Handschuhe, Mundschutz und Haube an und probieren Sie, wieviel Feingefühl dann für das Bedienen eines Gerätes noch übrig bleibt. Was es auf der Messe noch zu sehen gibt, lesen Sie in unserem Messeteil ab Seite 19.
Die Nutzer nach ihrer Meinung fragen: Das ist natürlich auch für eine Fachzeitschrift wichtig, die sich an den Interessen ihrer Leser misst. Was Ihnen, werte Leser, am wichtigsten ist, ermitteln wir gerade bei einer repräsentativen telefonischen Befragung. Vielleicht rufen wir gerade Sie an – damit Zeitschrift und Online-Magazin die richtigen Informationen bieten, und zwar am besten gleich.
Dr. Birgit Oppermann
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