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Design trifft Technologie

Medtec France: Fachmesse lockt Medizintechnik-Branche zum zweiten Mal nach Besançon
Design trifft Technologie

Zum zweiten Mal trifft sich die Französisch sprechende Medizintechnik-Branche in Besançon: Die Medtec France 2010 bietet am 21. und 22. April im Parc des Expositions Micropolis die Gelegenheit, sich über Zubehör und Dienstleistungen für die Entwicklung und Fertigung medizinischer Geräte zu informieren.

Die französischen Hersteller für Medizintechnik blicken kurz vor der Medtec France optimistisch in die Zukunft: Mit einem prognostizierten Wachstum für 2010 von 3,5 % will man der Wirtschaftskrise trotzen. Nach Angaben der französischen Fachvereinigung SNITEM stellt Frankreich in Europa mit einem Wert von 6,2 Mrd. Euro den drittgrößten Markt dar hinter Deutschland (9,9 Mrd. Euro) und dem Vereinigten Königreich (7,8 Mrd. Euro) und vor Italien (5,8 Mrd. Euro) und Spanien (3,2 Mrd. Euro). Die Branche wird überaus stark durch ausländische Unternehmen geprägt, die gut zwei Drittel des Umsatzes und fast 80 % der gesamten Exporte generieren.

In diesem Wachstumsmarkt hat sich die Medtec France als Fachmesse rund um die Medizintechnik etabliert. Im vergangenen Jahr, zur Messepremiere, informierten sich in Besançon rund 3000 Besucher bei insgesamt 277 Ausstellern über Trends und Produkte. In diesem Jahr werden den Angaben zufolge rund 250 Aussteller erwartet. Sie zeigen auf dem Messegelände die vollständige Wertschöpfungskette für die Herstellung von medizintechnischen Produkten – von der Fertigungs- und Automationstechnik bis hin zu Materialien und Dienstleistungen.
„Ziel der Fachmesse ist es, die französisch sprechenden Entscheider der Medizintechnik mit den richtigen Anbieter zusammen zu bringen“, erklärt Fabienne Valambras, die als Messemanagerin beim amerikanischen Veranstalter Canon Communications die Medtec France betreut. Erstmalig haben die Aussteller dabei die Möglichkeit, sich in einem der fünf speziellen Themenpavillons – Precision Technology, Automation & Assembly, Packaging, Plastic Technology sowie Additiv Manufacturing – zu präsentieren. Eine weitere Neuerung in diesem Jahr werde auch das Innova- tions-Forum sein, so Fabienne Valambras. „Hier können sich die Besucher während der Messe detailliert über innovative Produkte und Technologien aus verschiedenen Branchen informieren.“ Unter anderem wird der französische Verband für Additiv Manufacturing eine Vortragsreihe zum Thema Rapid Prototyping leiten. Ein weiteres Highlight wird die Kooperation zwischen Besançon und Moskau im Bereich der Telemedizin sein. Fachvorträge zu den Themen Mikrotechnologie, neue Materialien sowie rechtliche Vorgaben, die derzeit in der Medizintechnik zu beachten sind, runden das Forums-Programm ab, das wie im vergangenen Jahr von Spezialisten aus Unternehmen, Verbänden und anderen Institutionen der Branche gestaltet wird.
Nach Angaben des Messeveranstalters hat sich auch der Messestandort in Besançon, inmitten der Franche-Comté, bewährt. Die Region ist Sitz einer Vielzahl von Herstellern von medizintechnischen Geräten und medizinischer Ausstattung. Fast 1000 in der medizintechnischen Ausstattung tätige Betriebe sind hier ansässig. Gleichzeitig gilt die Region als Wiege der Mikrotechnik. Besançon selbst liegt nah an der Schweizer Grenze und ist daher als Messestandort auch für Hersteller und Besucher aus dem benachbarten Alpenland interessant. Auch deutsche und österreichische Unternehmen profitieren von der Nähe zum Messeplatz. su
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