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Das allerschönste, was Forscher tun können, ist tanzen

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Das allerschönste, was Forscher tun können, ist tanzen

Das allerschönste, was Forscher tun können, ist tanzen
Nur Mut – wir wollen sehen, was sich im Labor tut (Bild: © Alexander Yakovlev – Fotolia.com)
Wie viele wissenschaftliche Artikel lesen Sie im Jahr? Auch aus fremden Fachgebieten? Und manchmal verstehen Sie nur Bahnhof?!? Vielleicht liegt das daran, dass ein Text im Fachjargon einfach nicht die beste Art ist, Inhalte zu vermitteln, die auf der ganzen Welt sowieso nur eine Handvoll Leute im Detail verstehen.

Kreative Köpfe haben sich deshalb ganz neue Möglichkeiten ausgedacht, wie man die emsigen in Laboren und Bibliotheken zugänglich machen könnte. Raus aus dem Institut, rauf auf die Bühne oder hinaus vor die Video-Kamera. Tanz Dein Forschungsprojekt. Mach eine Stand-up-Comedy draus!
Geht nicht? Habe ich auch gedacht und wissend gegrinst, im Gedanken an alle Vorurteile über Tanz-Deinen-Namen und peinliche Auftritte bei Abschlussfeiern. Aber ein Blick ins Internet beweist, dass auch Weißkittel und die Vertreter der ernsthaftesten Naturwissenschaft – oder wie haben Sie Physiker an der Uni erlebt? – einen Sinn für Kunst und Kreatives haben. Nicht alles haut einen um, okay. Aber bei einigen haben sich Zeit und Mühe und der Mut, mit einer ganz anderen Seite der Persönlichkeit an die Öffentlichkeit zu treten, gelohnt. Man kann sogar vortanzen, wie man über die langkettigen Polyethylene in Kniegelenkprothesen forscht.
Wenn Sie also ein paar Minuten der Muße haben, lassen Sie sich inspirieren. Ich habe kurz darüber nachgedacht, ob wir für eine der nächsten Ausgaben von medizin&technik nicht mal eine Titelgeschichte tanzen sollten. Sicher ein abendfüllendes Projekt, aber wenn es dem Verständnis dient…D as könnte sogar Kreise ziehen. Was gibt es noch, was man für die Allgemeinheit gut verständlich machen und erläutern müsste. Vielleicht Hinweise für die elektronische Steuererklärung … oder die Neujahrsansprache von Frau Merkel?
So wird Forschung getanzt
Videos aus dem US-amerikanischen Projekt und Wettbewerb Dance your Ph.D. 2012
Im Herbst geht’s auch im Deutschen Hygienemuseum in Dresden los.
Forscher tanzen – Dancing Science bietet Rampenlicht und Publikum. Am 22. November 2013 werden auf dem Forschungstanzboden im Deutschen Hygiene- Museum die besten, die gelungensten, die bestechendsten Vertanzungen, die sich Forscher ausgedacht haben, öffentlich vorgeführt, auf der Leinwand oder – wenn man sich traut – live! Das Publikum wählt die überzeugendsten Darbietungen, und Preise sollen die tänzerische Weiterentwicklung ermöglichen.
Wissenschaft im Stil der Comedy
Famelab – Talking Science
Komplexe wissenschaftliche Vorgänge – leicht verständlich und mit viel Witz – verspricht die Veranstaltung FameLab 2013. Zur Veranschaulichung ist alles erlaubt, was am Körper getragen werden kann, vom Kochlöffel bis hin zum aufblasbaren Krokodil. Und auch hier sind medizinische Themen – wie die Untersuchung gestörter Kausalitätszusammenhänge mittels funktioneller Kernspintomographie – en vogue, und das Publikum wählte den Neurowissenschafler als Sieger. Das Deutschland-Finale findet am 4.5.2013 in Bielefeld statt
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