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Angepasst an die Praxis

Robotik: Neue Greifer und neue Programmiermöglichkeiten
Angepasst an die Praxis

Greifer müssen zur Produktoberfläche passen, und die Programmierung von Systemen muss sich am Alltag der Anwender orientieren. Auf der Messe Motek stellt Adept solche Programmiermöglichkeiten für Roboter als Neuheit vor.

Für ihre Verpackungsplattform Octomation hat die Dortmunder Adept Technology GmbH eine Greifertechnologie entwickelt, die mit ungleichförmigen oder weichen Produkten aus der Lebensmittelbranche zurechtkommt. Die dafür benötigten Vakuumgreifer werden an die Produkte angepasst und können sowohl bei rohen als auch verpackten Teilen eingesetzt werden. Laut Anbieter ermöglichen sie höhere Durchsätze als herkömmliche mechanische Greifer. Das neue Greiferkonzept nutzen die Dortmunder für ihre High-Speed-Verpackungszelle Octoloader, die auf der Verpackungsplattform Octomation basiert. Diese kann verschiedene Aufgaben im Produktions- und Verpackungsprozess automatisieren, da die Maschine als modulares System entwickelt wurde. Im Mittelpunkt der Plattform steht der Parallel-Roboter Adept Quattro s650HS, der mit der patentierten Greifertechnologie Octogripper ausgestattet wird.

Für die Steuerung und Programmierung der Roboter präsentiert Adept auf der diesjährigen Messe Motek einige Neuheiten. So ermöglicht ein neues Tool die komplette Offline-Programmierung von Robotersystemen. In der auf Adept ACE basierenden Software wird der Robotercontroller im PC virtuell abgebildet. So können Programme entstehen, während oder sogar bevor die reale Roboterlinie aufgebaut wird. Auch Anwendungspakete wie Adept PackXpert zur Realisierung komplexer Multi-Robot-Lösungen können auf virtueller Ebene genutzt werden. Bildverarbeitung und die in der realen Anwendung vorhandenen digitalen I/O-Schnittstellen werden integriert.
Die Programmierung von Adept Robotern direkt von einer Simotion-Steuerung aus ist ebenfalls möglich: Die Adept-ePLC-Connect-Server-Software wurde in Zusammenarbeit mit Siemens an die Simotion-Produktlinie angepasst. Programmierer, die sich in der Siemens-Welt zu Hause fühlen, können damit einfach Pick&Place- und Palettieranwendungen realisieren.
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