Wie der menschliche Körper auf Nanopartikel reagiert, ist bislang nicht bekannt. Ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das von der Universität Duisburg-Essen (UDE) koordiniert wird, untersucht daher die Wechselwirkungen mit biologischen Molekülen und Systemen sowie Zellen. Weil Nanopartikel von vergleichbarer Größe wie typische Biomoleküle sind, können sie in Zellen und Zellkerne eindringen und deren Funktionalität negativ beeinflussen. Die DFG finanziert das interdisziplinäre Verbundforschungsprojekt über sechs Jahre mit rund 10 Mio. Euro.
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