Renishaw plc und Bego haben eine Lizenzvereinbarung getroffen: Ab sofort kann das weltweit operierende Unternehmen in den Bereichen Messtechnik, Motion Control, Spektroskopie sowie Präzisionsbearbeitung Bego-Patente für die Additive Fertigung im Dentalbereich nutzen.
Die Bego Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG ist nach eigenen Angaben eines der international führenden Unternehmen im Bereich der Dentalprothetik und Implantologie. Das Bremer Unternehmen ist Pionier der Additiven Fertigung für die Dentalbranche und hält wichtige Schutzrechte bei diesem Herstellungsverfahren.
Die neue Lizenzvereinbarung zwischen Renishaw und Bego ermöglicht es der Renishaw-Firmengruppe, künftig seine bestehenden Dentalaktivitäten weltweit zu stärken.
Christoph Weiss, geschäftsführender Gesellschafter von Bego: „Wir freuen uns, daß wir mit Renishaw einen innovativen und starken Lizenznehmer haben. Die Dentalindustrie ist eine der wettbewerbsintensivsten Branchen weltweit und die Lizenzvereinbarung stärkt die Position von Renishaw und Bego. “
Bego führte die Additive Fertigungstechnologie mit dem Selektiven Laserschmelzen (SLM) im Jahr 2001 in der Dentalbranche ein. Die Additive Fertigung ermöglicht die Herstellung präziser Metallgeometrien direkt auf der Basis von 3D-CAD-Daten mittels eines schichtbildenden Verfahrens, das viele konstruktive Beschränkungen und Materialverluste im Vergleich zum konventionellen „subtraktiven“ Fräsprozeß vermeidet.
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