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Kupferflächen können Atemwegsviren zerstören

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Kupferflächen können Atemwegsviren zerstören

Kupferflächen können Atemwegsviren zerstören
Untersuchung zur Inaktivierung des Humanen Coronavirus 229E auf einem massiven Kupferplättchen unter dem Elektronenmikroskop Bild: University of Southampton
Massive Kupferflächen tragen wirksam dazu bei, die Ausbreitung von Atemwegsviren zu verhindern: Dies zeigen neue Forschungsergebnisse der Universität Southampton. Auf Kupferoberflächen wird das Human Coronavirus 229E (HCoV-229E), das zu einer Vielzahl respiratorischer Symptome führen kann – bis hin zur tödlich verlaufenden Lungenentzündung –, innerhalb kurzer Zeit zerstört. Auf vielen herkömmlichen Materialien wie Edelstahl, Glas, Kunststoff und keramischen Fliesen hat es dagegen mindestens fünf Tage überdauert. Auf reinem Kupfer sowie einer Vielzahl von Kupferlegierungen wurde das Coronavirus innerhalb weniger Minuten inaktiviert, wobei die Zeitdauer vom Kupfergehalt abhängig ist. Die Exposition gegenüber massivem Kupfer zerstört das Virus vollständig und irreversibel.

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