Der Umfang der Vereinbarung zur Entwicklung und Herstellung der Bildverarbeitungsinstrumente liegt voraussichtlich bei über 30 Mio. Euro in den nächsten Jahren, teilt die Jenoptik AG, Jena, mit. Mit dem Syions-System sollen die Anwender eine Vielzahl von Imaging-Technologien und vordefinierte Module nutzen können, um ihre „Time-to-Market“-Prozesse zu verkürzen, heißt es. Eine einfache Integration in bestehende Instrumente oder Neuentwicklungen sei möglich dank der Kombination aus teilweise standardisierten optischen, optomechanischen und elektronischen Modulen mit leistungsstarker Bildverarbeitungs- und Steuerungssoftware. Die flexible miniaturisierte Plattform lässt sich für diverse Bio-Imaging-Anwendungen anpassen, um die Produktivität in wissenschaftlichen und klinischen Labors zu steigern.
„Mit Syions fokussiert Jenoptik ihre langjährige Expertise in der digitalen Bildverarbeitung auf den wachstumsstarken Markt der Biophotonik. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Life Science“, so Dr. Stefan Traeger, Jenoptik-Vorstandsvorsitzender.