Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat die Schirmherrschaft für den „Preis für Gesundheitsvisionäre“ übernommen, den die Universität Witten/Herdecke in diesem Jahr erstmals ausschreibt. Der CDU-Politiker unterstützt damit das Anliegen, mit Programmen für Smartphones und Tablets die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. „Jetzt gehört endlich der Patient in den Mittelpunkt“, erklärte Gröhe anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum E-Health-Gesetz, das zukünftig digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen fördern soll. Gesucht werden kreative und zukunftsweisende Vorhaben im Gesundheitsbereich. Etablierte Anbieter von Mobile Health sind ebenso angesprochen wie Unternehmen mit neuen Geschäftsfeldern in diesem Bereich, auch Sozialunternehmen, Projekte und Ideenskizzen für Wünschenswertes und Mögliches sollen berücksichtigt werden. Der Preis wird vom Kuratorium der Universität gestiftet und von einem studentischen Team ausgerichtet. Ausgearbeitete Projektideen für Neuentwicklungen wie auch bestehende Produkte werden mit einem Preisgeld von insgesamt 10 000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 15. September.
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