Insgesamt 15 Mio. Euro investierte der Strahlenspezialist BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG in den Ausbau des Standortes Bruchsal. Nach anderthalbjähriger Bauzeit fand nun die feierliche Eröffnung statt. Für BGS stellt die Investition einen Meilenstein in seiner Firmengeschichte dar: „Wir freuen uns, dass wir mit diesem anspruchsvollen Projekt unseren Kunden die dringend benötigte Kapazität zur Verfügung stellen können“, sagt Geschäftsführer Dr. Andreas Ostrowicki. Die Anlage kann bis zu 80 000 Paletten Sterilgut im Jahr verarbeiten. Die Produkte werden in den Transportpaletten bestrahlt und sind nach Behandlung sofort frei für den Einsatz.
BGS unterhält neben ihrem Hauptsitz in Wiehl (bei Köln) und der Niederlassung in Bruchsal noch einen weiteren Standort in Saal a. d. Donau. Insgesamt beschäftigt der mittelständische Marktführer inzwischen mehr als 170 Mitarbeiter und betreibt zwei Gamma-Anlagen sowie acht Elektronenbeschleuniger.
Entscheidung für den Standort Bruchsal
„Bruchsal ist logistisch hervorragend gelegen, inmitten des Medizintechnik-Standortes Baden-Württemberg. Dies ist ein ausschlaggebender Grund für den Ausbau des Standortes“, erklärt Dr. Ostrowicki. Die unmittelbare Nähe zur Schweiz und Frankreich bedingte weiter die Standortentscheidung.
Investition in die Zukunft
Die hochmoderne Anlage erfüllt den Angaben zufolge höchste Qualitätsanforderungen und erlaubt darüber hinaus bei Bedarf des Marktes schnell zu reagieren. Neben der Sterilisation von Produkten aus dem Bereich Medizintechnik bildet die Materialveredelung verschiedener Kunststoffe mithilfe von Beta- und Gammastrahlen das zweite Standbein des mittelständischen Marktführers. BGS bietet beide Leistungen an allen drei Standorte an.
Weitere Informationen unter: www.bgs.eu