Die Universal-Auswuchtmaschinen der Pasio 5er-Serie von Schenck RoTec sind maßgeschneiderte Kompaktlösungen für die Bearbeitung von Kleinst- und Miniaturrotoren. Ausgestattet mit lasergeführter Einrichttechnik und einem flexiblem Messsystem eignen sie sich für Betriebe, in denen kleine und winzige Bauteile das Geschehen bestimmen.
In vielen Branchen schreitet die Miniaturisierung technischer Bauteile unaufhaltsam voran. Feinmechanik, Mechatronik, Medizintechnik und Messtechnik gelten hier als Vorreiter. Winzige Elektromotoren, Dentalturbinen, Minispindeln und zwergenhafte Lüfter sind nur einige Beispiele für die in diesen Bereichen eingesetzten Miniaturkomponenten. Ein unverzichtbarer Aspekt der Qualitätssicherung ist dabei stets das Auswuchten, denn nur damit lassen sich Laufruhe, Vibrationsfreiheit und Betriebssicherheit der eingebauten Mini-Aggregate sichern.
Innerhalb der Pasio 5er-Serie sind es vor allem die Pasio 005 und die Pasio 05, die maßgeschneidert sind für das Auswuchten von Kleinst- und Miniaturrotoren mit Gewichten von 50 bis 500 g. Die kompakten Tischsysteme eignen sich sowohl für das produktive Auswuchten stets gleicher Rotortypen in der Serienfertigung als auch ständig wechselnder Bautypen. Beide Maschinen sind auf hohe Produktivität und einfache Bedienung ausgelegt. Dank eines eingebauten Linienlasers geht das Einrichten sehr leicht von der Hand und die variable Antriebstechnik (Bandantrieb) macht die Auswuchtmaschinen enorm flexibel in der Anwendung.
Grundsätzliche Zielsetzung der Entwickler von Schenck RoTec war es, mit den neuen Auswuchtmaschinen die Prozesse im Bereich kleiner und kleinster Rotoren deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die Vereinfachungen bei der Einrichtung und Bedienung führen zu keinerlei Abstrichen bei der Genauigkeit. Bei beiden Maschinen erhält der Anwender den Angaben zufolge hochpräzise Ergebnisse: Die kleinste erreichbare Restunwucht liegt bei 0,1 gmm/kg. Das bedeutet, die Schwerpunktexzentrizität beträgt weniger als 0,1 µm. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar hat dagegen einen Durchmesser von etwa 60 µm. Häufige Einsatzgebiete neben der Dental- und Medizintechnik ist die Uhren- und Fotoindustrie sowie der Modellbau, die Mechatronik, Feinmechanik und Elektrotechnik.
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