Der Lehrstuhl für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau (KIMA) der TU Kaiserslautern beschäftigt sich mit der computerunterstützen Berechnung kardiovaskulärer Implantate. Durch den Einsatz des Computers kann die Anzahl aufwendiger und risikoreicher Tests am Patienten den Angaben zufolge deutlich reduziert werden. Kardiovaskuläre Implantate wie Stents und Occluder werden zu einem großen Teil aus der Formgedächtnislegierung Nitinol hergestellt. Aufgrund der meist komplexen Geometrie der Implantate müssen spezielle Verfahren wie die Computertomographie angewandt werden, um Modelle für die numerische Simulation zu generieren. Der Lehrstuhl KIMA beschäftigt sich mit der Modellierung und numerischen Simulation von Stents und Occludern aus Nitinol. Im Fokus steht neben dem mechanischen Verhalten und Festigkeitsberechnungen auch die simulationsbasierte Optimierung von Fertigungsprozessen.
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