Ingenieure der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben Verschlüsselungsverfahren entwickelt, die Kleinstgeräte vor Hackerangriffen schützen sollen. Im Projekt „Post-Quantum Cryptography“ wurden Klassen von kryptographischen Verfahren identifiziert, die auch im Zeitalter des Quantencomputers noch Sicherheit gewährleisten würden. Die IT-Sicherheitsexperten zeigten zudem, dass sich diese Verfahren in Kleinstgeräten wie Gesundheitskarten implementieren lassen. Die Verfahren der Post-Quanten-Kryptographie benötigen lange kryptographische Schlüssel, die für die Prozessoren in Kleinstgeräten schwer zu handhaben sind. Daher nutzten die Forscher alternative Repräsentationen der kryptographischen Verfahren, die zum Beispiel Strukturen in den Codes einführen, um die Schlüsselgröße reduzieren zu können. Zudem passten sie die Algorithmen an.
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