Schleifen, polieren, entgraten – bei industriellen Aufgaben, die Feinfühligkeit voraussetzen, stoßen Standard-Industrieroboter aufgrund einer fehlenden Kraftregelung an ihre Grenzen. ForTeRob soll neue Erkenntnisse im Bereich der robotergestützten kraftsensitiven Werkstückbearbeitung liefern. Dazu werden Verfahren für die Regelung von Kräften und Drehmomenten entwickelt sowie effektive und kostengünstige Methoden zur Anwenderunterstützung über das Internet bereitgestellt. Eine Telematikschnittstelle soll die Fernunterstützung des Endanwenders durch den Hersteller ermöglichen und den Programmierprozess vereinfachen. ForTeRob steht für „Force controlled Teleoperated Machining with Standard Industrial Robots“ und ist ein Forschungsprojekt der Hochschule Aschaffenburg und der Universität Würzburg. Als Industriepartner ist der Roboter-Hersteller Reis Robotics, Obernburg, beteiligt. Das Projekt mit einem Volumen von 1,3 Mio. Euro wird von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert.
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