Das Exoskelett Robo-Mate soll Arbeiter dabei unterstützen, ihre Aufgaben sicher und effizient zu erfüllen – etwa beim Heben schwerer Lasten. Bei dem von der Europäischen Union geförderten Projekt geht es nun darum, funktionsfähige Prototypen zu fertigen und zu erproben. Hierfür werden die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und das Italienische Institut für Technologie (IIT) im ersten Quartal 2015 die ersten Subsystem-Prototypen produzieren und testen. Zeitgleich wird das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart die Produktionsprozesse der Endnutzer simulieren, um den möglichst effizienten Einsatz von Robo-Mate sicherzustellen und die Auswirkungen auf Produktivität und ergonomisches Arbeitsplatzdesign zu untersuchen. Die Integration des Exoskelett-Modells in die Simulationssoftware Siemens Classic Jack und die Erweiterung von Siemens Process Simulate um neue Produktionsressourcen sind ebenfalls Teil der Forschung.
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