Im Universitätsklinikum Düsseldorf wurde einem 72-jährigen Patienten mit einem minimal-invasiven Verfahren die Prostata entfernt. Die Urologen um Klinikdirektor Prof. Peter Albers benötigten hierzu nur einen einzigen zentralen Zugang, statt den bisher üblichen fünf Zugängen in den Bauchraum. Es sei die weltweit erste Operation dieser Art gewesen. Ermöglicht wurde das Verfahren durch Single-Port-Instrumente, die nach ihrer Zulassung zum ersten Mal in einer Operation verwendet wurden. Vorteilhaft für den Patienten sei, dass die Wunde sehr begrenzt sei, er kaum postoperative Beschwerden habe und der Blutverlust bei einem offenen Eingriff minimal sei. So verkürze sich der Heilungsprozess auf wenige Tage.
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