Elf Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickeln im EU-Projekt Hisents (High Level Integrated Sensor for Nanotoxicity Screening) neue Methoden, um das Verhalten von Nanopartikeln im Körper detailliert zu erfassen und die Risiken für den Menschen besser vorhersagen zu können. Mit Hilfe einer Mikrochip-basierten Multiorgan-Plattform werden der Weg der Nanomaterialien simuliert und Daten zur Entwicklung eines Nano-PBPK-Modells (Physiologically Based Pharmacokinetic Model) generiert. Die Plattform umfasst neun Module, die individuell verschaltbar sind. Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), Sulzbach, ist für die Multi-Organ-Plattform zuständig und entwickelt In-vitro-Modelle zur Untersuchung humantoxikologischer Effekte von Nanomaterialien.
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