Den Einsatz von Informationstechnologie zur Prozesssteuerung im OP-Bereich untersuchen Mitarbeiter des Lehrstuhls für Systemanalyse und EDV der TU Berlin in einem Forschungsprojekt. Eine Software, die vor- und nachgelagerte Prozesse des OP-Bereiches steuert, so die Auslastung maximiert und dem Personal gleichzeitig ermöglicht, dynamisch auf Engpässe zu reagieren, haben die Berliner MIC-Klinik und die Tuttlinger Karl Storz GmbH bereits entwickelt. An der TU Berlin sollen nun Methoden entstehen, um solche automatisierten Operationen in bestehende Krankenhaussysteme zur Abrechnung, Dokumentation und Kommunikation zu integrieren. Der OP-Bereich ist neben den kardiologischen und radiologischen Abteilungen die teuerste Ressource im Krankenhaus. Um die Abläufe dort optimal planen zu können, muss medizinisches Wissen mit den organisatorischen Prozessen verknüpft werden. Dafür werden Behandlungspfade, also interdisziplinäre Pläne, erstellt, die jeden einzelnen Organisations- und Behandlungsschritt detailliert beschreiben.
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