Die Palette der Produkte, deren Wirkung auf Nanoteilchen beruht, ist bereits breit. Wie der Körper auf diese Inhaltsstoffe reagiert, untersucht das Verbundprojekt Bioneers unter Federführung der Universitäts-HNO-Klinik Mainz. Viele Nanoteilchen – etwa in Sprays oder im Feinstaub – verbreiten sich über die Luft. Das Lungenmodell im Reagenzglas soll ihren Effekt möglichst realistisch nachstellen. Zunächst kommen DNA-Chips zum Einsatz, mit deren Hilfe fast die komplette Genaktivität der Zellen sichtbar wird. So lasse sich etwa verfolgen, welche genetischen Programme durch die Partikel an- oder abgeschaltet werden. Durch die Verwendung menschlicher Zellkulturmodelle als lebende Bioreaktoren ließen sich zudem Eigenschaften wie die Teilungsaktivität der Zelle unter dem Mikroskop als Gradmesser für deren Gesundheitszustand feststellen.
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