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Laser kann mehr als Positionen zu checken

Automatisierung in der Klinik
Laser kann mehr als Positionen von Patienten zu checken

Laser kann mehr als Positionen von Patienten zu checken
Lasersysteme zur Patientenpositionierung unterstützen die zuverlässige und genaue Registrierung von CT/MRI-Daten für die Behandlungsplanung (Bild: LAP Laser)
Das Positionieren von Patienten für Bildgebung und Therapie mittels Laserlicht ist nur der erste Schritt. Ein Forschungsprojekt soll zeigen, wie der Laser im Dienst der Automatisierung mit Medizinprodukten vernetzt werden kann.

Raumlaser zur Patientenpositionierung und -markierung werden im Umfeld von CT-, PET/CT-, MRI- und Linac-Installationen eingesetzt. Neue Entwicklungen für diesen Bereich laufen derzeit bei der LAP GmbH Laser Applikationen in Lüneburg. LAP ist ein weltweit aktiver Anbieter von Systemen, die durch Laserprojektion, Lasermessung und weitere Verfahren zur Qualität und Effizienz von Prozessen beitragen. Für den Markt der Strahlentherapie läuft derzeit bis Sommer 2022 das Projekt „Innovative Unterstützung der reproduzierbaren Patientenpositionierung“. Dabei werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Produkt- und Prozessinnovation der Leuphana Universität in Lüneburg auch Möglichkeiten der Workflow-Automatisierung, das Thema Cybersecurity sowie Big Data berücksichtigt.

Zunächst geht es um eine verbesserte Integration und Interoperabilität zwischen den LAP Lasern und den Bildgebungs- und Behandlungssystemen. Die Innovationen sollen die Vernetzung klinischer Geräte und den Import sowie Export von Geräte- und Patientendaten vereinfachen. Dadurch wird es möglich, Funktionalitäten zur Steuerung eines Systems in ein anderes zu integrieren. Stark vorangetrieben durch die Entwicklung offener Schnittstellen zwischen Lasern von LAP und Strahlentherapiesystemen verschiedener Hersteller. „Im Grunde genommen wird das für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgen und somit Medizinphysikern bei der Patientenpositionierung in der Bildgebung oder auf der Behandlungscouch Zeit sparen“, kommentiert Torsten Hartmann, Leiter Produktmanagement (Healthcare) bei LAP. Ein weiterer Fokusbereich des Unternehmens sind intelligenten Lasersysteme. „Mit ihrer integrierten Intelligenz könnten unsere Laser dazu beitragen, geometrische Formveränderungen, die zwischen den Behandlungssitzungen erfolgen, in der Patientenanatomie zu erkennen und Anpassungen vorzunehmen – zum Beispiel, wenn der Patient an Gewicht verliert oder zunimmt oder auch wenn sich der Magen-, Blasen- oder Darminhalt ändert.“

www.lap-laser.com

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