Forscher am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) sind jetzt dem Ideal des „Any Data on any Device“ ein großes Stück nähergekommen. Mit Hilfe der Software Instant3Dhub können Ingenieure, Techniker und Monteure auf ihren Endgeräten problemlos räumliche Konstruktions- und Montagepläne nutzen. So werden etwa Industrieanlagen oder digitale Gebäude in Echtzeit begeh- und erfahrbar. Bei jedem Aufruf werden die Daten den spezifischen Anwendungen zugeordnet, aufbereitet und visualisiert. „Dadurch erfüllt das System nutzer- und gerätespezifische Anforderungen und ist vor allem sicher“, sagt Dr. Johannes Behr, Abteilungsleiter Visual Computing System Technologies am Fraunhofer IGD. Mit der webbasierten Lösung kann jedes Unternehmen das Visualisierungstool an seinen Bedarf anpassen. Welche Daten aufbereitet werden, entscheidet die Software autonom, indem sie berechnet, dass etwa nur Ansichten von sichtbaren Teilen auf das Endgerät des Anwenders übertragen werden. Sinnvoll sind solche Sichtbarkeitsberechnungen vor allem für VR- und AR-Anwendungen.
Bild: Fraunhofer IGD
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