Hochgenaue Mikrofrässtrukturen bei größtmöglichem Bearbeitungsraum: Diese Anforderungen erfüllt eine Mikrofräsmaschine, die das Aachener Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) gemeinsam mit der Schmoll Maschinen GmbH, Rödermark, entwickelt hat. Die Maschine basiert auf einem modularen Maschinenkonzept von Schmoll, das vom Fraunhofer IPT an den Fräsprozess angepasst und mit einem neuen Steuerungssystem versehen wurde. Die Drei-Achsen- Mikrofräsmaschine ist durchgängig mit Linearmotortechnik ausgestattet und verfügt über zwei Hochfrequenzspindeln. Ein massives Granitbett und hochsteife Führungselemente gewährleisten den Angaben zufolge eine hohe statische und dynamische Steifigkeit. Mit 390 mm x 490 mm ist die Tischfläche im Verhältnis zur Stellfläche von nur 1,69 m² sehr groß. Da auf diese Weise viele Werkstücke nebeneinander bearbeitet werden können, ermöglicht die Mikrofräsmaschine Herstellern feinmechanischer Bauteile eine verkürzte Bearbeitungszeit.
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