Ein integrierter 3D-Magnetfeldsensor erkennt winzige Schwankungen eines kleinen Magnetfelds – auch wenn ein großer Magnet daneben liegt. Der Sensor, der am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen entwickelt wurde, lässt sich daher auch dort einsetzen, wo Stromkabel ein Störfeld erzeugen. In einer Pixelzelle haben die Forscher mehrere Sensoren so angeordnet, dass sie alle drei Komponenten des Magnetfelds an einem Ort messen können. Bringe man zwei dieser Pixelzellen auf einem Chip an, messe der Sensor nicht nur das Magnetfeld als solches, sondern auch, wie es sich räumlich verändert. Die Sensoren seien so weit entwickelt, dass sie industriell eingesetzt werden können. Um eine Serienproduktion zu erleichtern, wurden zur Herstellung Standard-CMOS-Techniken verwendet.
Unsere Webinar-Empfehlung
Erfahren Sie, was sich in der Medizintechnik-Branche derzeit im Bereich 3D-Druck, Digitalisierung & Automatisierung sowie beim Thema Nachhaltigkeit tut.
Teilen: