Eine neue Röntgentechnik verbessert den Kontrast von Computertomographen und reduziert zugleich die während der Aufnahme freigesetzte Strahlendosis. Die Methode wurde von Wissenschaftlern der Technischen Universität München und der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) im französischen Grenoble entwickelt. Sie basiert auf einer Kombination der Gitter-Interferometrie, die sich durch hohen Kontrast auszeichnet, mit der Computertomographie, die dreidimensionale Röntgenaufnahmen erzeugt. Das Schiebefenster-Verfahren ermöglicht, zugleich Röntgenquelle und Detektor kontinuierlich um den Patienten zu drehen, anstatt die Drehung bei jeder Einzelaufnahme zu unterbrechen. Dies verkürzt die Messzeit.
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